Montag, 28. Oktober 2024

28.10.2024 - Kawabata Yasunari & Literaturnobelpreisträger 1968 & höchste Sensibilität & Traurigkeit etc.

dali48 and studying & teaching in the 70s, and photographing during a visit near river Neckar in Tübingen etc.

Each day is our whole life - from sunrise to sunset etc… (dali48) 
Let go of something you like, and realize how fleeting it is by living without it... (Ayya Khema / dali48) 
Buddha realized that all living beings suffer because they desire and cling ... - Peace is an inner attitude to life that consists of letting go and renunciation (see e.g. nuns & monks etc. - d.48) ... (Buddha / dali48) 
Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
see dali48 and Climate Change since Copenhagen 2009 etc. - "Uncontrolled capitalism is producing evil - as bees are producing honey" etc.
see dali48 and reading & writing about peace etc. - see e.g. Zen and Buddhism & Peace & Dalai Lama, Thich Nhat Hanh, Ayya Khema etc, and St Nicholas, St Hildegard, St Francis etc. (dali48)
see dali48 and eating less meat, and more fruits & veggies since the 80s etc.
Homeopathy of S. Hahnemann should be updated, - i.e. for me more Mother tincture & less shaking etc. (dali48)
Bilder
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Kawabata Yasunari war ein japanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger 1968. Von dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata-Gedenk-Stiftung den Kawabata-Yasunari-Literaturpreis. Wikipedia

Kawabata wurde 1899 als Sohn eines Arztes in Osaka geboren. Mit zwei Jahren verlor er seinen Vater und wurde nur ein Jahr später zur Vollwaise. Mit seiner Schwester zog er zu seinen Großeltern väterlicherseits. Seine weitere Kindheit war durch die Verluste naher Familienmitglieder von tiefer Einsamkeit gekennzeichnet, die seinen späteren Schreibstil maßgeblich geprägt hat.[1] Mit neun Jahren verlor er auch seine einzige Schwester, deren Tod von dem seiner Tante und seiner Großmutter gefolgt war.

Als 1914 auch Kawabatas Großvater starb, begann er ein Tagebuch zu führen. Er musste seine Schulbildung von nun an in einem Internat fortsetzen. 1916 begann er für Zeitschriften zu schreiben.[2]

Von 1920 bis 1924 studierte er an der Universität TokioDie Tänzerin von Izu (1926/27); Schneeland (1935); 

Nach einem gescheiterten Putsch beging sein enger Freund Mishima Yukio 1970 einen rituellen Suizid (durch Seppuku). Kawabatas Biografen (einschließlich Takeo Okuno) sehen hier ein mögliches Motiv für seinen eigenen Suizid. Er nahm sich zwei Jahre später im Alter von 72 Jahren durch Vergasen das Leben.[3]

Typisch für das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veröffentlichungsweise seiner Romane, die zunächst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Erst nach verschiedenen Überarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band. Kawabatas Sprache zeugt von höchster Sensibilität, hoher Intuition und großer Originalität. Dialoge verstummen oft nach Andeutungen, Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert. Die Traurigkeit des Menschen bei äußerem Unbeteiligtsein, ausführliche erotische Szenen, weibliche Schönheit, die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs prägen sein Werk, das als schwer übersetzbar gilt.[7]

Verfilmungen (Auswahl)


see dali48 and reading & writing about the Nobel Prize in Literature (siehe Literaturnobelpreisträger 1957 - 2024 etc.)
Camus (1957) | Pasternak (1958) | Quasimodo (1959) | Perse (1960) | Andrić (1961) | Steinbeck (1962) | Seferis (1963) | Sartre (1964) | Scholochow (1965) | Agnon/Sachs (1966) | Asturias (1967) | Kawabata (1968) | Beckett (1969) | Solschenizyn (1970) | Neruda (1971) | Böll (1972) | White (1973) | Johnson/Martinson (1974) | Montale (1975) | Bellow (1976) | Aleixandre (1977) | Singer (1978) | Elytis (1979) | Miłosz (1980) | Canetti (1981) | García Márquez (1982) | Golding (1983) | Seifert (1984) | Simon (1985) | Soyinka (1986) | Brodsky (1987) | Mahfuz (1988) | Cela (1989) | Paz (1990) | Gordimer (1991) | Walcott (1992) | Morrison (1993) | Ōe (1994) | Heaney (1995) | Szymborska (1996) | Fo (1997) | Saramago (1998) | Grass (1999) | Gao (2000) | Naipaul (2001) | Kertész (2002) | Coetzee (2003) | Jelinek (2004) | Pinter (2005) | Pamuk (2006) | Lessing (2007) | Le Clézio (2008) | Müller (2009) | Vargas Llosa (2010) | Tranströmer (2011) | Mo (2012) | Munro (2013) | Modiano (2014) | Alexijewitsch (2015) | Dylan (2016) | Ishiguro (2017) | Tokarczuk (2018) | Handke (2019) | Glück (2020) | Gurnah (2021) | Ernaux (2022) | Fosse (2023) | Han (2024)

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