Samstag, 19. Oktober 2024

19.10.2024 - Camilo José Cela & Nobelpreis für Literatur 1989 & „dunkler Realismus“ etc.

dali48 and menaced private tuition since 1989, and writing diary & books and photographing in Erkrath, 8/1983 till 5/2010

Each day is our whole life - from sunrise to sunset etc… (dali48) 
Let go of something you like, and realize how fleeting it is by living without it... (Ayya Khema / dali48) 
Buddha realized that all living beings suffer because they desire and cling ... - Peace is an inner attitude to life that consists of letting go and renunciation (see e.g. nuns & monks etc. - d.48) ... (Buddha / dali48) 
Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
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see dali48 and reading & writing about peace etc.
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Homeopathy of S. Hahnemann should be updated, - i.e. for me more Mother tincture & less shaking etc. (dali48)
"Where they ban private tuition (see Erkrath, 1989 etc.) and books - they also ban democracy at the end" ... (dali48)
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Camilo José Cela war ein spanischer Schriftsteller und erhielt 1989 den Nobelpreis für Literatur. Sein Stil wurde als „dunkler Realismus“ oder auch Tremendismo bezeichnet. Wikipedia

Während seiner Schulzeit erkrankte Camilo an Tuberkulose, so dass er sich in ein Sanatorium begeben musste (1931–1932), wo er viel Gelegenheit zu lesen hatte. 1934 begann er ein Medizinstudium an der Universidad Complutense de Madrid, das er jedoch bald aufgab.

Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte er auf der Seite der Frankisten und wurde an der Front verwundet. Im Jahr 1940 begann er ein Jurastudium (das er ebenfalls bald abbrach) und veröffentlichte erste Werke. Nach dem Krieg widmete er sich dem Journalismus und arbeitete in der spanischen Zensurbehörde „Cuerpo de Investigación y Vigilancia“, der er sich selbst im Jahr 1938 als Denunziant angeboten hatte.[1]

Der Roman ist einerseits mit traditionellen Sprachklischees überladen (etwa in Formeln wie „Euer Ehren“) und andererseits Ausdruck einer allgemeinen Sprachlosigkeit und emotionalen Verrohung in den 1930er Jahren. Damit wurde Cela schlagartig bekannt und begründete die neorealistische Strömung des so genannten Tremendismo in Spanien.

zahlreichen Erzählfragmenten bestehender Roman über das verarmte und entwurzelte, schicksalsergebene oder Illusionen hegende, um die Gesichtswahrung bemühte Kleinbürgertum Madrids in dem durch die Autarkiepolitik ausgelösten Hungerwinter 1943/44 nach dem Spanischen Bürgerkrieg. Krieg und Hunger fördern die Verrohung und den Verfall traditioneller Werte, aus der Not verabredete Treffen in improvisierten Stundenhotels, aber auch Mitgefühl und die Bereitschaft, mit anderen zu teilen.

Die Zensur warf Cela Unmoral und Pornographie vor, weshalb die Erstausgabe des Romans 1951 in Buenos Aires erschien; erst 1955 konnte der Roman in einer veränderten Fassung in Barcelona herauskommen. 1982 wurde er unter der Regie von Mario Camus verfilmt (Drehbuch: J.L. Dibildos) und 1983 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet.

Von König Juan Carlos wurde er bald nach dem Übergang zur Demokratie zum Kongressabgeordneten berufen; von 1977 bis 1979 wirkte er als Senator an der Redaktion der spanischen Verfassung mit.

Am 10. März 1991 heiratete er Marina Castaño. Im Jahr 1996 verlieh ihm der spanische König den Adelstitel Marqués de Iria Flavia.


  • 1989 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine „reiche und eindringliche Prosa, in der mit verhaltenem Mitgefühl eine herausfordernde Vision der Ausgesetztheit des Menschen gestaltet wird“.[3]

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19.10.2024 - Octavio Paz & Nobelpreis für Literatur 1990 & mexikanische Identität & surrealistischer Einfluss etc.

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Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
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Octavio Paz Lozano Hören war ein mexikanischer Schriftsteller und Diplomat. Er erhielt 1990 den Nobelpreis für Literatur. Wikipedia

Octavio Paz wurde 1914 während der mexikanischen Revolution in Mexiko-Stadt als Sohn eines Anwalts und Enkel eines Romanciers geboren und starb 1998 auch dort.

1937 heiratete er Elena Garro, mit der er in Valencia im Umfeld der Allianz antifaschistischer Intellektueller aktiv, Wohnsitze in New YorkParis und Japan hatte und bis in die 1960er-Jahre liiert war.[1]

 In den 1950er-Jahren führte sein Beruf als Botschafter ihn zunächst nach Japan und dann nach Indien. Er befasste sich zu dieser Zeit intensiv mit taoistischen und buddhistischen Schriften. Bis 1962 war er in Frankreich tätig, wo er unter anderem mit Pablo Neruda zusammenarbeitete. In dieser Zeit entstand Das Labyrinth der Einsamkeit, eine Erforschung der mexikanischen und lateinamerikanischen Identität. Ein surrealistischer Einfluss auf sein Werk ergab sich unter anderem durch die Zusammenarbeit mit André Breton und Benjamin Péret. Aus Protest gegen das Massaker von Tlatelolco, ein Massaker an Studenten, das sich im Jahr 1968 in Mexiko-Stadt ereignete, trat er von seinem Posten als mexikanischer Botschafter in Indien zurück.

1982 eröffnete er in West-Berlin das Horizonte-Festival der Weltkulturen (Nr. 2, 1982), gemeinsam mit dem damaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin, Richard von Weizsäcker.

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