dali48 and writing diary & books and cycling & photographing in Wickrath since 6/2010 etc.
Each day is our whole life - from sunrise to sunset etc… (dali48)
see dali48 and "Zen finds religion in the daily activities." (I-tuan)
Let go of something you like, and realize how fleeting it is by living without it... (Ayya Khema)
Buddha realized that all living beings suffer because they desire and cling ... - Peace is an inner attitude to life that consists of letting go and renunciation (see e.g. nuns & monks etc. - d.48) ... (Buddha)
„Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
see dali48 and own experiences and reading & writing about Kübler-Ross, Moody, NDE, LAL etc.
Hands that help are holier than lips that pray! (Robert Green Ingersoll)
see dali48 and Climate Change since Copenhagen 2009 etc. - "Uncontrolled capitalism is producing evil - as bees are producing honey" etc.
see dali48 and reading & writing about peace etc. - see e.g. Zen and Buddhism & Peace & Dalai Lama, Thich Nhat Hanh, Ayya Khema etc, and St Nicholas, St Hildegard, St Francis etc. (dali48)
see dali48 and eating less meat, and more fruits & veggies since the 80s etc.
Homeopathy of S. Hahnemann (ca. 200 years old) should be updated, - i.e. for me more Mother tincture & less shaking, and why is there no homeopathic vaccination? - see "similibus" principle etc. (dali48)
see dali48 and "I hope that Biontech (formerly in Mainz, now in London) & #mRNA #vaccines etc. - will develop a vaccination against cancer etc." see dali48 and Vollgeld-Initiative & Basic Income in Europe etc. - instead of Banking Crisis 2008 etc.
I also like weeping willow trees - e.g. when I was on camping vacation in the 80s in France & Spain, I had my lunch (fish soup) under such a tree (that was like a tent) in the park of Bordeaux etc. (dali48)
see dali48 and "flora & fauna" since ca. 2000, and deforestation instead of planting trees etc.
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Sigrid Undset war eine norwegische Romanautorin, Novellistin, Laiendominikanerin und Essayistin. Ihre Werke befassen sich mit dem Konflikt zwischen norwegischer Tradition, der europäischen Krise ihrer Zeit, dem römischen Katholizismus und der weiblichen Emanzipationsbewegung. Wikipedia
Ihre Eltern weckten früh Sigrid Undsets Interesse an der norwegischen und europäischen Geschichte und Kultur und legten damit das Fundament für ihre zukünftigen Romane. Charlotte Gyth war Aquarellmalerin. Von ihrer Mutter frühzeitig zum Malen angeregt, wollte Sigrid Undset als Kind Malerin werden, doch sie begann bald, ihre Zeichnungen mit Gedichten zu versehen.
Die Eltern sorgten auch dafür, dass ihre älteste Tochter eine angesehene Privatschule in Oslo besuchte, die als sehr progressiv galt, als eine der ersten die Koedukation eingeführt hatte und auch Lehrerinnen beschäftigte. Sigrid Undset fühlte sich an dieser Schule nicht wohl. Religiöse Themen beschäftigten Sigrid Undset bereits früh, und weder der dort vertretene protestantische Glaube noch die Fortschrittsgläubigkeit dieser Schule sprach sie an.
Sigrid Undsets Vater litt vermutlich an einer Spätform von Syphilis, die zwar nicht mehr ansteckend war, jedoch zur damaligen Zeit auch nicht heilbar. Durch die Schädigung des zentralen Nervensystems schränkte die Erkrankung ab 1886 die Fortbewegungsfähigkeit von Ingvald Undset immer stärker ein. Die Familie war mehrmals gezwungen, weiter in die Innenstadt von Oslo, in die Nähe der Universität zu ziehen. Die Wohnungen wurden zunehmend trister; ab 1890 lebte die Familie in einer grauen Mietskaserne in der Osloer Innenstadt. Für Sigrid Undset bedeuteten die Umzüge die Trennung von einem ländlichen Leben, in dem sie sich so wohl „wie eine junge Schlange auf einem sonnengewärmten Hügel“ gefühlt hatte.
Als Sigrid elf Jahre alt war, starb der Vater, dem sie sehr nahestand. Für die Familie bedeutete der Tod des Vaters einen massiven wirtschaftlichen Abstieg. Trotz des Erlasses des Schulgelds verließ Sigrid Undset die Privatschule nach der Mittelschulprüfung. Sie wollte als Älteste zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, den angebotenen Schulgelderlass empfand sie als zu große Verpflichtung. Mit 17 Jahren nahm sie eine Stelle als Sekretärin bei der norwegischen Niederlassung der deutschen AEG in Oslo an. Sie selbst empfand sich dort als „Bürosklavin“ und lebte in den nächsten 10 Jahren ein zweigeteiltes Leben. Tagsüber arbeitete sie im Büro; abends las und schrieb sie bis spät in die Nacht. Ihre intensive Beschäftigung mit norwegischer und europäischer Geschichte und Literatur führte dazu, dass sie später zu den führenden Intellektuellen Norwegens gehörte.
Den starken Eindruck der Reise und der „ewigen Stadt“ ließ sie in ihr Werk über die Malerin Jenny einfließen, die sie sagen lässt:
„Das ist ja eben das Wunderbare, wenn man in die Welt geht – jede Beeinflussung durch Menschen, mit denen man zufällig daheim zusammen leben muss, hört auf. Man muss mit seinen eigenen Augen sehen und selbständig denken. Wir lernen begreifen, dass es ganz von uns selbst abhängt, was diese Reise uns gibt – und was wir sehen und zu erfassen vermögen, in welche Lage wir uns bringen und unter wessen Einfluss wir uns freiwillig begeben. Man lernt verstehen, dass es von einem selbst abhängt, wie viel das Leben uns entgegenbringt.“
In Rom lernte sie auch den geschiedenen norwegischen Maler Anders Castus Svarstad kennen, den sie 1912 heiratete und dem sie dann für ein halbes Jahr nach London folgte. Auch für diese weltoffene Stadt begeisterte sie sich ein Leben lang. Zwischen 1913 und 1919 brachte Sigrid Undset drei Kinder zur Welt, zwei Söhne und eine – geistig behinderte – Tochter. Zu Beginn der 1920er Jahre scheiterte ihre Ehe; ihren Kindern jedoch gab sie in Lillehammer, wo sie das Anwesen Bjerkebæk errichten ließ, ein sicheres und liebevolles Zuhause, das sie später in Glückliche Zeiten beschreibt.
Ein bedeutendes Ereignis im Leben Sigrid Undsets war ihr Übertritt zum katholischen Glauben im Jahre 1924, der im beinahe rein protestantischen Norwegen einen Skandal hervorrief. Diesen Schritt verarbeitete sie in ihren Büchern Gymnadenia (1929), Der brennende Busch (1930), Katharina Benincasa sowie dem Essayband Begegnungen und Trennungen (1931).
Die deutsche Besetzung des Landes 1940 beendete die große Schaffenszeit Sigrid Undsets. Sie musste aus Norwegen fliehen, da sie sich schon zu Beginn der 1930er Jahre in der Widerstandsbewegung gegen Hitler und den Nationalsozialismus engagiert hatte. Sie reiste mit ihrem jüngsten Sohn Hans über Schweden, die Sowjetunion und Japan in die USA, wo sie bis zum Kriegsende blieb. Ihr ältester Sohn Anders war im Krieg gefallen, nachdem sie kurz zuvor bereits ihre Tochter verloren hatte. Dennoch veröffentlichte sie in den USA das immer noch von einer positiven Lebenseinstellung zeugende Werk Wieder in die Zukunft.
1943 wurde sie als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[3] Im Jahre 1945 kehrte Sigrid Undset nach Norwegen zurück, wo sie vier Jahre später starb. Begraben wurde sie in Mesnali, einem Dorf 15 km östlich von Lillehammer, in dem auch heute noch ihr Grab zu besuchen ist.