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„Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
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Bertrand Arthur William Russell, 3. Earl Russell war ein britischer Philosoph, Mathematiker, Religionskritiker und Logiker. Wikipedia
Sein Großvater starb 1878, und so wurde Russell hauptsächlich von seiner Großmutter erzogen, einer religiösen Frau, die jedoch fortschrittliche Ansichten in Bezug auf Wissenschaft und soziale Gerechtigkeit hatte und hiermit einen deutlichen Einfluss auf ihn ausübte.
Bertrand Russell verbrachte eine einsame Jugend. Zu den prägenden Ereignissen zählte er ausgedehnte Spaziergänge im Richmond Park, wo er einen großen Teil seiner Zeit verbrachte. Er wurde von Privatlehrern unterrichtet und beschäftigte sich mit Literatur und Mathematik. In seiner Autobiografie schrieb er, dass er damals unglücklich gewesen sei und mitunter an Selbstmord gedacht habe. Davon habe ihn jedoch der Gedanke an seine Familie und die Absicht, etwas zur Mathematik beizutragen, abgehalten.[2]
Während seiner Studienjahre lernte Russell Alys Pearsall Smith kennen, die Tochter von Robert Pearsall Smith und Hannah Whitall Smith, einer in der Heiligungsbewegung einflussreichen amerikanischen Quäkerfamilie. Sie verliebten sich und heirateten im Dezember 1894 – gegen den Willen von Russells Familie. Zuvor hatte die Familie ihm einen Posten in der britischen Botschaft in Paris vermittelt, auch um ihn von seiner Verlobten zu trennen. Doch Russell war in Paris nicht glücklich und entschied sich – obwohl ihn schließlich auch die weltgewandte Alys zu einer Botschafterkarriere drängte – für die theoretische Arbeit als Mathematiker, Philosoph und Schriftsteller.
Die Ehe Russells scheiterte nach seiner Darstellung schon 1902. Das Ehepaar lebte in der Folge getrennt voneinander. Russell fürchtete berufliche Nachteile und ließ sich daher erst 1921 scheiden, als seine spätere zweite Frau schwanger wurde. Er hatte während dieser Zeit mehrere Affären, unter anderem mit Lady Ottoline Morrell, mit der er bis zu ihrem Lebensende in Freundschaft verblieb, wie zahlreiche Briefe bezeugen.
In einem späteren Interview erklärte er, dass er sich als wahrheitsliebender Mensch von der Propaganda aller kriegführenden Nationen abgestoßen fühlte, ebenso wie er sich als zivilisationsliebender Mensch vor dem „Rückfall in die Barbarei“ entsetzte.[5] Für die Welt wäre es sehr viel besser gewesen, „wenn Großbritannien neutral geblieben wäre und die Deutschen einen schnellen Sieg errungen“ hätten. Dann hätte es später weder die Nazis noch die Kommunisten gegeben, denn diese seien „beide Produkte des Ersten Weltkrieges“ gewesen.[6]
„Bis zum einfachsten Bauern herunter sind sie ein Volk von Künstlern; die Bolschewiken haben sich zum Ziel gesetzt, sie so weit wie möglich zu industrialisieren und zu Yankees zu machen.“[9] Russell, der zuvor mit dem Sozialismus sympathisiert hatte, war fortan ein ausgesprochener Gegner des Kommunismus.[10]
Begleitet wurde Russell auf seiner Asienreise von seiner damaligen Geliebten Dora Black. Sie pflegte ihn gesund, als er in China aufgrund einer Lungenentzündung dem Tode nah war. Bei der gemeinsamen Rückkehr nach England war Dora schwanger, woraufhin sich Bertrand Russell 1921 von seiner Frau Alys Pearsall Smith scheiden ließ und kurz darauf Dora Black heiratete.
Auch Russells Ehe mit Dora Black scheiterte schließlich, und 1936 heiratete Russell – bereits 64-jährig – Patricia Helen Spence („Peter“ genannt). Mit ihr hatte er einen Sohn, Conrad Russell. Die Familie zog in die USA, wo Russell zunächst an den Universitäten von Chicago und Los Angeles lehrte.
Studenten, Mitglieder der Fakultät und mehrere Intellektuelle (darunter John Dewey und Albert Einstein) protestierten vergeblich gegen diese Einmischung in die Freiheit der Lehre. Es kam zu einem Prozess gegen die Universität, den die Mutter einer Studentin angestrengt hatte. Das umstrittene Urteil untersagte der Universität eine Berufung Russells, weil dieser die Moral der Studenten gefährde, Ehebruch und das „Verbrechen der Homosexualität“ befürworte.[14]
Die kritisierten Vorlesungen dienten als Grundlage für einen Großteil des 1945 veröffentlichten Werkes Philosophie des Abendlandes (orig. eng. „History of Western Philosophy“), das sehr erfolgreich war und Russell für viele Jahre nicht zuletzt finanziell absicherte.
Nachdem auch Russells Ehe mit Patricia Helen Spence mit einer Scheidung geendet hatte, ging er 1952 eine vierte Ehe mit Edith Finch ein, die bis an sein Lebensende hielt.
Der mit 78 Jahren weltweit bekannte und vielfach ausgezeichnete Russell zog sich nach 1950 nicht aus der Öffentlichkeit zurück. Ihn bewegte vor allem ein möglicher Dritter Weltkrieg als eine große Gefahr für die Menschheit.
Mit anderen Mitgliedern der Organisation wurde er 1961 angeklagt, zum Widerstand gegen die Staatsgewalt aufgerufen zu haben, und – mit 89 Jahren – zu einer zweimonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Diese Strafe wurde „auf Grund ärztliche[r] Atteste auf eine Woche herab“ gesetzt.[16]
Am 2. Februar 1970 starb Bertrand Russell mit 97 Jahren in Penrhyndeudraeth (Wales) an Influenza.
Russell änderte verschiedentlich seine Meinung. So gab er angesichts des Zweiten Weltkrieges seinen rigorosen Pazifismus auf. Das erste der 1951 im New York Times Magazine veröffentlichten Zehn Gebote eines Liberalen[23] lautete: „Fühle dich keiner Sache völlig gewiss!“
Dies änderte sich, unter anderem durch den Einfluss der Philosophie John Stuart Mills, und bald wurde Russell in der Öffentlichkeit als Agnostiker oder Atheist bezeichnet. Er selbst betrachtete sich als Skeptiker und stellte klar, er sei Agnostiker in dem Sinne, dass man die Nichtexistenz irgendeines Dinges – also auch eines „Gottes“ oder etwa der homerischen Götter – nicht beweisen könne.[24]
Wenn es aber etwas geben kann, das keine Ursache hat, dann kann das ebensogut die Welt wie Gott sein, so dass das Argument bedeutungslos wird“.[25] Gegen Ende seines Lebens bezeichnete sich Russell daher auch selbst als Atheist.
Besonders Islam, Judentum und Christentum seien in ihrem Kern überdies „Sklavenreligionen“, die bedingungslose Unterwerfung verlangten: „Die ganze Vorstellung vom herrschenden Gott stammt aus den altorientalischen Gewaltherrschaften. Es ist eine Vorstellung, die eines freien Menschen unwürdig ist.“[27]
Russell beließ es nicht bei der Theorie. Er setzte sich im frühen 20. Jahrhundert für das Frauenwahlrecht und für soziale Gerechtigkeit ein.
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