Freitag, 8. November 2024

08.11.2024 - John Steinbeck & Nobelpreis in Literatur 1962 & Früchte des Zorns etc.

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Each day is our whole life - from sunrise to sunset etc… (dali48) 
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Let go of something you like, and realize how fleeting it is by living without it... (Ayya Khema) 
Buddha realized that all living beings suffer because they desire and cling ... - Peace is an inner attitude to life that consists of letting go and renunciation (see e.g. nuns & monks etc. - d.48) ... (Buddha) 
Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden." (Buddha)
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see dali48 and reading & writing about peace etc. - see e.g. Zen and Buddhism & Peace & Dalai Lama, Thich Nhat Hanh, Ayya Khema etc, and St Nicholas, St Hildegard, St Francis etc. (dali48)
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Homeopathy of S. Hahnemann (ca. 200 years old) should be updated, - i.e. for me more Mother tincture & less shaking, and why is there no homeopathic vaccination? (dali48)
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John Ernst Steinbeck III. war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts und hat zahlreiche Romane, Kurzgeschichten, Novellen und Drehbücher verfasst. Wikipedia

Drei der vier Großeltern John Steinbecks waren Einwanderer aus Europa. Sein Großvater väterlicherseits war der Tischler Johann Adolph Großsteinbeck (* 27. Nov. 1832; † 10. Aug. 1913 in Hollister)[1], der seinen Namen in Amerika zu Steinbeck verkürzte. Er stammte aus Heiligenhaus bei Düsseldorf, wo bis heute ein Gut Großsteinbeck existiert. 1. Juli 1854 heiratete er in Palästina die amerikanische Missionarstochter Almira Anne Dickson (* 2. Okt. 1828; † 1. März 1923)[1]. Beide gehörten zu Familien, die dort seit 1854 in der evangelikal-messianischen[2] Siedlung „Mount Hope“[3] lebten. Nachdem benachbarte Araber im Januar 1858 Johann Adolphs Bruder ermordet sowie dessen Frau und Schwiegermutter vergewaltigt hatten[4], wanderten er und seine Frau in die USA aus.

Ihre Eltern waren John Ernst Steinbeck II. und die Lehrerin Olive Hamilton. Der Vater hatte zunächst eine Mühle geleitet, die 1910 in Insolvenz ging, wodurch die Familie zeitweilig in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Als Buchhalter einer Zuckerfabrik und schließlich als Kämmerer des Monterey County kam John Ernst Steinbeck wieder zu bescheidenem Wohlstand und nahm in Salinas eine respektierte Stellung ein.[8]
John Steinbeck zeigte schon als Schüler ein ausgeprägtes Interesse an Literatur und begann, selbst Geschichten zu schreiben. 1919 bewarb er sich erfolgreich um ein Studium an der angesehenen Stanford University und belegte dort Kurse in Englischer LiteraturKlassischer Literatur und Alter GeschichteJournalismus und anderen Fächern, die ihm für eine Karriere als Schriftsteller nützlich erschienen. Dazu gehörte auch einer über das Verfassen von Kurzgeschichten, der als einer der ersten Kurse für kreatives Schreiben an amerikanischen Universitäten gelten kann.[9]
... Während der Semesterferien arbeitete er über immer längere Zeiträume auf Farmen, Baustellen, Fabriken und in anderen Branchen. 1924 verließ er Stanford endgültig ohne Abschluss. Das Studium war für ihn und sein Werk weit weniger prägend als die Gelegenheitsjobs, mit denen er es finanziert hatte. Denn in diesen hatte er das Milieu der Menschen kennengelernt, die später im Zentrum vieler seiner Werke standen.

Nach der Veröffentlichung seines Romans In Dubious Battle (dt. Stürmische Ernte), der einen Landarbeiterstreik zum Thema hat, nahm Steinbeck 1936 den Auftrag der Zeitung San Francisco News an, eine Artikelserie über entwurzelte Wanderarbeiter aus der „Dust Bowl“, den Dürregebieten des mittleren Westens der USA, zu schreiben. Scharen von „Okies“, völlig verarmten, ehemaligen Farmern aus Oklahoma, zogen damals auf der Suche nach Jobs nach Kalifornien.

Er war ein überzeugter Anhänger der Politik des „New Deal“ von Präsident Franklin D. Roosevelt, der Steinbeck in den nächsten Jahren zweimal zu sich ins Weiße Haus einlud.

Ebenso einfühlsam wie zuvor die Arbeitermilieus schilderte Steinbeck nun das Alltagsleben der Soldaten – nicht als Heldengeschichte, sondern als den verzweifelten Versuch, in ständiger Gefahr zu überleben.

Den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof verfolgte Steinbeck 1945 von der Pressetribüne aus.[11]

Im selben Jahr (1954) erlitt er während einer Europareise einen ersten leichten Schlaganfall.

Am 20. Dezember 1968 erlag er im Alter von 66 Jahren in New York einem Herzversagen. Seine Asche wurde auf dem Friedhof seiner Heimatstadt Salinas beigesetzt.

  • Die große Literatour. John Steinbecks USA. Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 59 Min., Buch: Hartmut Kasper, Regie: Jascha Hannover, André Schäfer, Produktion: Florianfilm, MDRRBrbbSWRWDRarte, Reihe: Die große Literatour, Erstsendung: 5. April 2017 bei arte, Inhaltsangabe von arte mit Kurzvideos.

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